Obedience wird auch „die hohe Schule des Gehorsams“ genannt. In dieser Sportart geht es um Perfektion in den Gehorsamkeits-Übungen.
Für wen sich das jetzt langweilig und öde anhört, wird überrascht sein welche Vielfalt an Aufgaben zu absolvieren ist. Viele Hunde sind mit Spaß und Eifer dabei, was sowohl Hundeführern als auch Zuschauern große Freude bereitet.
Denn das ist es, was Obedience auch ausmacht, Spaß und Freude an der Zusammenarbeit.
Zu den einzelnen Übungsteilen gehören je nach Leistungsklasse
- Leinenführigkeit
- Fußarbeit mit verschiedenen Winkeln und Wendungen, Tempowechseln, vorwärts, rückwärts und seitwärts
- Die Positionen Sitz, Platz, Steh – sowohl aus der Bewegung als auch aus der Distanz
- Senden in eine Box, gekennzeichnet durch vier Pylonen und ein Band
- Abrufen (in den höheren Klassen dann auch mit Steh und Platz auf dieser Strecke)
- Apportieren auf ebener Erde, über eine Hürde, mit Richtungsanweisung von Holz- und später auch Metallapporteln
- Geruchsidentifizierung eines Hölzchens mit dem Geruch des Hundeführers aus diversen gleichartigen, neutralen Hölzern
Vor jeder Einzelübung steht in jeder Klasse die Gruppenübung. Diese beinhaltet, je nach Leistungsklasse, Abliegen bzw. Sitzen in einer Reihe mit mehreren Hunden, während sich die Hundeführer in Sicht oder aber auch außer Sicht befinden.
In der Beginner-Klasse kommt hier noch das „Verhalten gegenüber anderen Hunden“, sowie das „Stehen und betasten“ dazu.
Weitere Informationen findest Du z.B. hier: http://www.dsv-dog.de/Obedience/ob_index.html
oder im persönlichen Gespräch mit unseren Trainern.
Sollten wir Dein Interesse geweckt haben freuen wir uns über deine Anfrage über ausbilder@hsf93.de